Wie verändert Digitalisierung den PR Job?

In einer Studie haben die AG CommTech und die GK Unternehmens- und Personalberatung mit finanzieller Unterstützung durch die Bundesdruckerei Group und die KfW untersucht, welche Rollen Digitalisierung, CommTech und KI entstehen lassen und welche Kompetenzen Kommunikationsverantwortliche benötigen, um auf der Höhe der Zeit zu sein.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

• 84 Prozent der Teilnehmenden einer Befragung spüren die Veränderungen in ihrem Arbeitsumfeld bereits jetzt.
• 37 Prozent der Befragten berichten über neue Rollen, die in ihren Organisationen entstanden sind, weitere 28 Prozent sagen, die Schaffung neuer Rollen sei geplant. Die häufigsten genannten Rollen sind der Content Creator, der Content Strategist, der Transformation Manager und der Prompt Engineer.
• Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, Neugier und die Fähigkeit zur Begleitung von Veränderungsprozessen werden als wichtigste Skills genannt.
• 87 Prozent attestieren ihren Organisationen eine sehr große oder große Kompetenzlücke, aber nur 9 Prozent verfügen über ein dediziertes Weiterbildungsbudget, um die Kompetenzlücke zu schließen.
• Qualifizierung und Training geht zu 69 Prozent auf die Eigeninitiative der Mitarbeitenden zurück. Vom Management entwickelte Skills-Entwicklungspläne für die Organisation existieren nur bei 44 Prozent der Befragten.

Die Studie enthält auf Basis von qualitativen Interviews mit Kommunikations- und Agenturleitungen sowie einer Auswertung von Studien und Fachliteratur umfassende Handlungsempfehlungen für die Unternehmenskommunikation und PR-Agenturen und zeigt anhand von Best Practices renommierter Unternehmen auf, wie Kommunikationsabteilungen sich fit machen, um den vollen Nutzen aus der Digitalisierung, CommTech und KI zu ziehen.

Die Studie steht zum kostenlosen Download auf der Website der AG CommTech bereit.


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