Eine Geschichte voller Missverständnisse

So oder so ähnlich könnte man die wechselvolle Beziehung zwischen Microsoft und Open Source über die letzte Dekade hinweg bezeichnen. Was gab es da nicht alles an Ideologiek(r)ämpfen, rhetorische Scharmützel, PR Stunts und taktische Ausbremsmanöver – auf beiden Seiten und auf verschiedensten Ebenen.

Nun, heute, mit dem weisen Blick aus der Gegenwart, mutet vieles davon geradezu lächerlich an. Die Dinge haben sich weitgehend versachlicht und Software bzw. deren Entwicklungsprozesse folgen nun weitgehend dem Diktat der Zweckmäßigkeit. Das ist gut so. Und wenn auch nicht mehr ganz so amüsant für die Beobachter, ist es doch weit stärker im Interesse der gemeinsamen Kunden und des gesamten IT Marktes.

Aber man muss auch konstatieren, dass diese ganzen Diskussionen und Auseinandersetzungen letztlich die beiden Lager auch sukzessive näher bringen und gerade auch Microsoft stark verändern konnten, welches sich heute deutlich offener präsentiert als noch vor 10 Jahren.

imageDie Microsoft Auskennerin Mary Jo Foley von ZDNet hat dazu kürzlich einen sehr interessanten Artikel auf ihrem Blog veröffentlicht, der Microsoft nun einen durchwegs ernsthaften Zugang zum Thema Open Source attestiert.

Mein Kollege Hans Berndl hat dies zum Anlass genommen, diese 10 “proof points” seinerseits zu kommentieren und dies auf dem deutschsprachigen “businessreadyblog” veröffentlicht. 

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Und, eine Meinung dazu?

Ich freue mich über jeden Kommentar.


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