Microsofts Cloud-Dienst Onedrive bekommt in der Android- und der Web-Version neue Editierfunktionen für Fotos.

Microsoft erweiterte seinen Cloud-Dienst Onedrive letzte Woche um neue Funktionen für Fotos. In der Web- und der Android-Version können Nutzer ihre Schnappschüsse nun mit Hilfe von rudimentären Features editieren. So ist es möglich Fotos, entweder mit vorgegebenen Seitenverhältnissen oder per freiem Crop zuzuschneiden. Unter den Vorlagen finden sich beispielsweise die passenden Abmessungen für Stories, Profilbilder oder Banner. In Onedrive ist es nun außerdem möglich, Fotos entweder händisch oder per Flip-Funktion zu drehen. So lässt sich in Landschaftsaufnahmen beispielsweise ein schiefer Horizont begradigen. Ebenfalls neu hinzugekommen sind Anpassungsmöglichkeiten für Helligkeit und Sättigung. Hier können Nutzer unter anderem den Kontrast erhöhen, Schatten aufhellen und ihren Bildern einen Farblook verpassen.
Die Editierfunktionen wurden letzte Woche für Onedrive Personal Accounts im Web und für Android ausgeliefert. Für iOS, Onedrive for Work und Schul-Accounts sollen die neuen Funktionen im Laufe des Sommers folgen. Kompatibel sind aktuell nur die beiden Bildformate JPEG und PNG.
Bilder und Videos können über Onedrive nun außerdem über Chromecast am TV-Gerät angezeigt werden. Um mehr Ordnung im Onedrive-Bilder-Chaos zu schaffen, legt der Cloud-Dienst auf Wunsch Ordner an, in denen Bilder ihrer Upload-Quelle zugeordnet werden. So gibt es beispielsweise einen Ordner für alle Bilder und Videos, die über Whatsapp empfangen wurden und einen Ordner für Inhalte aus dem Facebook Messenger. Im Foto-Bereich von Onedrive findet sich zudem eine Filter-Funktion über die nur bestimmte Inhalte angezeigt werden können, beispielsweise alle Fotos, die an einem Tag aufgenommen wurden.
Quelle: PCWelt.de